Die Eintracht befindet sich auf einem gefährlichen Weg - Kommentar BL
Markus Krösche gab zu Jahresbeginn die Marschrichtung vor: Platz 4 sollte verteidigt, die Leistungen aus den Spielen bis zur Weltmeisterschaft getoppt werden."Ich möchte, dass wir alle im Klub und im Team ab jetzt den Fuß wieder aufs Gaspedal treten. Und zwar so, dass wir ab sofort wieder Vollgas haben", betonte der Sportvorstand. In Leipzig lieferte die Mannschaft vor der Halbzeit das exakte Gegenteil: Schlafwagenfußball.
Was auffällt: Die Eintracht hat in diesem Kalenderjahr in noch keiner Partie über die komplette Spielzeit am oberen Limit agiert. Mal fehlt die Kompaktheit, mal die Durchschlagskraft, mal die Aggressivität. Hinzu kommen grobe individuelle Fehler wie diesmal von Tuta oder Schlafmützigkeiten und fehlende Galligkeit bei Standards.
Selbst bei den deutlichen 3:0-Heimsiegen gegen Schalke 04 und Hertha BSC traten einige Probleme zu Tage. Die Performance beim 1:1 in Freiburg war äußerst schwach, im DFB-Pokal geriet die Mannschaft gegen Zweitligist Darmstadt nach der Führung sogar zeitweise in Rückstand. Beim 0:3 in Köln pennte das Team bei gegnerischen und eigenen Standards, im Champions-League-Achtelfinale gegen Neapel häuften sich nach starker Anfangsphase die individuellen Patzer.
Gewisse Schwankungen auch innerhalb einzelner Spiele sind zwar normal, schließlich handelt es sich bei Fußballern nicht um Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren. Bei den Hessen schlägt das Pendel derzeit aber zu extrem aus. Die Spieler müssen sich jetzt endlich am Riemen reißen, zu viel Akteure sind aktuell nicht in Form.
Vor zwei Jahren hatte Frankfurt nach 22 Spieltagen vier Punkte mehr auf dem Konto, verspielte am Ende aber Platz 4 und die Champions League. Nun muss die Mannschaft auf der Hut sein, nicht auch noch die Europa League zu verpassen. Die Teilnahme an der Conference League könnte in Frankfurt niemand als Erfolg verkaufen. Bei einer weiteren Niederlage in Wolfsburg drohen unruhige Zeiten.
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