Einer der wenigen erfolreichen Deutschen im Silicon Valley ist Andreas von Bechtolsheim. Ein Gespräch, wie er das geschafft hat, was die USA besser machen und warum er nach wie vor einen deutschen Reisepass besitzt.
Sein Deutsch ist noch immer fast fehlerfrei, und Amerikaner ist er auch nie geworden, obwohl er schon seit fast 50 Jahren in Kalifornien lebt. Nur manchmal streut Andreas von Bechtolsheim oder Andy, wie man ihn im Silicon Valley nennt, ein englisches Wort ein. Meist dann, wenn es um digitalegeht.
Da sei Amerika einfach viel besser, sagt der 66-Jährige, der einst den Google-Gründern den ersten Scheck ausgestellt hat. Das Geld hatte er, gehörte er doch zu den Gründern von Sun Microsystems, einer erfolgreichen Firma für Serverrechner. Vor ein paar Jahren nun hat er wieder gegründet, die Firma Arista, diesmal geht es um die Cloud. Die Deutschen, sagt er, müssten aufholen.