Die deutschen Fußballfrauen haben unter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch einen klaren Sieg gegen Wales in der Nations League gefeiert. Hrubesch wird als Vaterfigur für das Team bezeichnet und hat ein gutes Gefühl für die Mannschaft. Trotz des Erfolgs spricht Hrubesch über das fehlende Selbstvertrauen der DFB-Auswahl und betont die Notwendigkeit, dass jede Spielerin mehr Verantwortung übernimmt.
"Wir möchten einfach unsere Energie da reinsetzen, was wir auf dem Platz beeinflussen können", sagte Giulia Gwinn nach demBei der Rückkehr von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch haben die deutschen Fußballfrauen gegen Wales in der Nations League einen Sieg gefeiert. Sie gewannen klar mit 5:1.
Die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen haben den Auftakt in die Nations League und den Kampf um die Olympia-Tickets verpatzt. Das DFB-Team unterlag Dänemark mit 0:2.Jede Einzelne müsse noch mehr Verantwortung übernehmen, sagte Hrubesch. "Es muss jetzt halt einfach zusammenwachsen, es wird nicht von heute auf morgen gehen."
"Damit sind wir nicht zufrieden", kommentierte Rechtsverteidigerin Gwinn das Gegentor. Und im Mittelfeld stimmte der Rhythmus erst, als Hrubesch zur Pause zwei Wechsel vornahm.Gegen Island fehlen neben Hegering auch Kapitänin Alexandra Popp und Stürmerin Nicole Anyomi verletzt. In Lea Schüller vom FC Bayern verfügt Hrubesch allerdings über eine weitere Top-Stürmerin, die gegen Wales zweimal getroffen hatte.
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