Erneut gehen Tausende Menschen im Iran auf die Straßen. Fabriken und Unis werden bestreikt. Frankreich wirft Iran Geiselnahme vor.
BERLIN taz/rtr/dpa | Das Gedenken an die landesweiten Proteste im Jahr 2019 hat dem Aufstand im Iran erneut Auftrieb gegeben. In Dutzenden Städten versammelten sich am Dienstag und Mittwoch Menschen an Universitäten, auf den Straßen und Basaren und vor Bahnstationen.
An mehreren Orten sollen Regimekräfte gewaltsam gegen Protestierende vorgegangen sein. Nach Angaben von Aktivist*innen wurden zwei Demonstrierende in den Kurdenregionen erschossen. Geschlossene Läden Neu aufgeflammt waren die Proteste schon am Dienstagmorgen, als sich erste Bilder und Videos von Streiks und Protesten aus den kurdischen Gebieten verbreiteten. Aufnahmen zeigten auch geschlossene Läden in Karadsch und auf dem Teheraner Bazar. Gestreikt wurde auch in einem Stahlwerk in Isfahan. Im Eisenbasar von Teheran griffen Einsatzkräfte die Streikenden am Mittwoch an.
In der mehrheitlich kurdischen Stadt Sanandadsch versammelten sich am Mittwoch Protestierende vor dem Haus von Fouad Mohamadi, der am Dienstag bei einer Protestaktion getötet worden war.
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