Obwohl die Wasservorkommen in Bayern immer knapper werden, sägen CSU und Freie Wähler an zentralen Schutzvorschriften. Getränkehersteller würden profitieren – Städte, Gemeinden und öffentliche Versorger sind entsetzt. SZPlus
Fünf Seiten umfasst der Brandbrief, gemeinsam formuliert von Städtetag und Gemeindetag sowie den drei großen Organisationen der kommunalen Wasserversorger in Bayern. Adressiert ist er an alle Abgeordneten des Landtags. Ein zweites Schreiben ist adressiert an Ministerpräsident Markus Söder .
Es geht schließlich um nicht weniger als die Trinkwasserversorgung im Freistaat. Denn ausgerechnet in Zeiten von zunehmender Dürre und zum Teil dramatisch schwindenden Wasservorräten wollen CSU und Freie Wähler die öffentlichen Trinkwasserversorger mit privaten Grundwassernutzern wie etwa Mineralwasserfirmen gleichstellen.
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