Bei einer Podiumsdiskussion der „Main-Post“ zur Landtagswahl in Bayern hat die Würzburger CSU-Politikerin Andrea Behr vergangene Woche mit einem Kommentar für Empörung gesorgt.
Bei der Veranstaltung wurde gerade über Familien diskutiert, die vom Bürgergeld leben: „Momentan ist es ja noch nicht erhöht. 502 Euro für eine Frau und 502 Euro für einen Mann, die zu Hause sind und ihre drei Kinder betreuen, ohne zu arbeiten. Die kriegen für das Kind, das jetzt unter zehn Jahre alt ist, 390 Euro und für die beiden anderen Kinder, die elf und 14 sind, 460 Euro“, so Behr.
Die empörten Zwischenrufe der Zuschauer zeigen, dass sich die Politikerin diesen Kommentar besser gespart hätte.kritisierte Behrs Aussagen am Montag in den sozialen Medien und schrieb: „Unverschämt. Ehrenamtliche Angebote, für vorübergehende Notsituationen gedacht, ersetzen nicht den Staat. Dass sich die Not bei so vielen Menschen verfestigt hat, ist auch Folge der Politik von CDU und CSU.
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