Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner über die Chancen von Daniel Ricciardo, auch 2015 für RBR zu fahren, und über die angebliche Ferrari-Offerte für Adrian Newey.
Das Nachwuchsprogramm von Red Bull feilt an den nächsten Diamanten: Als da wären der Spanier Carlos Sainz junior in der Formel Renault 3.5 oder der Engländer Alex Lynn, der in Barcelona den GP3-Saisonauftakt gewonnen hat. Mittelfristig sicher darf sich da kein Red-Bull-Fahrer sein, weder bei Red Bull Racing und schon gar nicht bei Toro Rosso.
Tendenz beim Nachwuchsteam: Schneidet Jean-Eric Vergne gegen Daniil Kvyat über die Saison gesehen nicht besser ab, läuft seine Zeit als Toro-Rosso-Fahrer ab. Daniel Ricciardo hat bei Red Bull Racing hingegen einen Dreijahresvertrag unterzeichnet , doch auch langfristige Verträge sind in der Formel 1 kein Schutz vor Trennung – siehe Sergio Pérez Ende 2013 bei McLaren.
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt zum jungen Australier Ricciardo: «Wir glauben an den Nutzen langfristiger Partnerschaften, also besitzt auch Daniel bei uns einen längerfristigen Vertrag. Wir können ihn derzeit gar nicht genug loben.» Dann deponiert Horner einen Seitenhieb zum angeblichen Ferrari-Angebot für Adrian Newey: «Wenn also Ferrari nicht auch Daniel ein Angebot unterbreitet, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Daniel auch im nächsten Jahr für uns arbeitet ...Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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