Die Stadt hatte sich viel von der Zusammenarbeit mit dem chinesischen Konzern erhofft. Nun will sie neue Vorgaben der Bundesregierung abwarten.
, hatte sich der chinesischen Wirtschaft ungewöhnlich stark geöffnet. Duisburg, so heißt es schon seit Jahren im Rathaus, wolle „Deutschlands China-Stadt“ sein – und Huawei sollte ihr dabei helfen.
Huawei war allerdings offenbar schon beratend tätig. „Mit dem Input aus den Gesprächen mit Huawei konnten einige Projekte, wie beispielsweise die selbstfahrende Kehrmaschine oder die smarten Straßenlaternen etc., realisiert werden“, so der Sprecher. Duisburg war die Kooperation im Oktober 2017 eingegangen. Huawei sollte Duisburg zu einer Smart City aufrüsten, um die Stadt „für Menschen und Investoren“ attraktiver zu machen. So steht es in einem „Memorandum of Understanding“, das Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Yan Lida, damals noch Chef der Huawei Enterprise Business Group, im Januar 2018 im südchinesischen Shenzhen unterzeichneten.
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