Am 1. September möchte Mario Voigt jubeln. Dann wählt Thüringen einen neuen Landtag - mit stabiler Mehrheit möchte der CDU-Landeschef dann der nächste Ministerpräsident werden. Doch die Lage ist knifflig, die Umfragen bewegen sich kaum. Warum er trotzdem an den Sieg glaubt, erklärt er im Interview mit ntv.de.
Mario Voigt, 47, Chef der CDU Thüringen, möchte der nächste Ministerpräsident des Freistaates werden. Bis zum 1. September muss er dafür noch einen Endspurt hinlegen.
In den Umfragen hat sich abgesehen vom Aufstieg des BSW in den vergangenen Monaten nichts getan. Wie erklären Sie sich das? Der Wunsch nach Frieden trägt uns alle, auch mich. Diese Sorgen ernst zu nehmen, halte ich für sehr wichtig. Eine CDU-geführte Landesregierung würde in Berlin die Meinung der Thüringerinnen und Thüringer deutlich machen. Die diplomatischen Initiativen müssen deutlich hörbarer sein. Ich frage mich immer, was Frau Baerbock macht, außer durch die Welt zu reisen und Vorträge über ihre persönlichen Moralvorstellungen zu halten.
Migration löst man nicht nur durch Rückführungen, sondern indem man klarer begrenzt, wer zu uns kommt. Die Sachsen und die Bayern haben die Einführung von Grenzkontrollen durchgesetzt, mit spürbar deutlichen Effekten. Auch eine Thüringer Regierung kann mehr tun. Zum Beispiel mit der Bezahlkarte oder der Verpflichtung zur Arbeit. Die Ampel hat immer noch nicht begriffen, dass ihr Konzept verfehlt ist.
Das ist doch Unsinn, damit beschäftige ich mich gar nicht. Das BSW hat in Thüringen knapp 50 Mitglieder. Wir hatten allein bei der Kommunalwahl 4500 Kandidaten. Wenn Sie Politik machen und durchsetzen wollen, brauchen Sie eine starke Basis. Die haben wir, deswegen bin ich optimistisch, dass die CDU klar vorne liegt.
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