Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hatte gefordert, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Nun distanziert sich Carsten Linnemann von dem Vorstoß und widerspricht sich damit selbst.
hat mit Blick auf eine Erhöhung des Rentenalters »differenzierte Lösungen« gefordert. Er reagierte damit auf die Forderung der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm, das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. »Man kann nicht pauschal das Rentenalter erhöhen«, sagte Linnemann den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag.
CDU-Generalsekretär Linnemann sagte: »Es gibt Menschen, die bei steigender Lebenserwartung länger arbeiten können. Es gibt aber auch sehr viele, die schon mit 60 aus körperlichen Gründen nicht mehr können – ob etwa in der Pflege oder im Handwerk.« Die Idee für eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung war im Frühjahr aus den Reihen der CDU ins Gespräch gebracht worden. Die Partei erarbeitet gerade ein neues Grundsatzprogramm. Linnemann, der seit Mitte Juli CDU-Generalsekretär ist, hatte sich zuvor noch klar für eine Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung ausgesprochen.
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Linnemann: 'Man kann nicht pauschal das Rentenalter erhöhen'Die Wirtschaftsweise Grimm spricht sich dafür aus, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Die Forderung dürfte sich auch im künftigen Grundsatzprogramm der CDU wiederfinden. Generalsekretär Linnemann kann sich nun aber nicht mehr uneingeschränkt dafür begeistern.
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