Argentinien-Sieger Cal Crutchlow erklärt, warum er schon vor dem Rennstart an seine Siegchance glaubte und was die Honda-Piloten 2018 so stark macht.
In Argentinien feierte Cal Crutchlow nicht nur seinen dritten MotoGP-Sieg, sondern auch den 750. GP-Sieg für Honda. Der Brite überquerte die Ziellinie 0,251 sec vor Johann Zarco. Mit 38 Punkten und drei Zählern Vorsprung auf Andrea Dovizioso übernahm er die WM-Führung. Damit ist Crutchlow der erste britische WM-Leader in der Königsklasse seit Barry Sheene 1979.
Mit Johann Zarco machte Crutchlow auf der Gerade kurzen Prozess. «Die Honda ist ein sehr gutes Bike, aber ihr Motor war 2017 nicht so stark wie er es jetzt ist. Wir haben Honda oft um mehr Power gebeten und sie auch bekommen. Das macht es uns einfacher, schnell und konkurrenzfähig zu sein. Nun kann man sich vorstellen, wie hart wir im letzten Jahr in den Kurven pushen mussten, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Doch der stärkere Motor hat auch Nachteile. «Die Honda verlangt an und für sich schon eine große körperliche Anstrengung beim Fahren. Wir müssen das Bike mit viel Kraft fahren, mehr Motorleistung macht es noch schwieriges. Nun müssen wir in den Kurven weniger Risiken eingehen, aber bei Richtungswechseln und bei der Beschleunigung zwischen den Kurven ist es anstrengender als 2017. Auf der Gerade haben wir aber deutlich mehr Power. Das kann jeder sehen.
Ab welchem Zeitpunkt glaubte Crutchlow, in Argentinien siegen zu können? «Um ehrlich zu sein, wusste ich schon vor dem Rennen, dass der Sieg möglich ist. Sonst wäre ich in der Box geblieben. Das ist die Wahrheit. Wenn du diese Einstellung nicht hast, dann kannst du nicht gewinnen. Ich kam in dem Glauben nach Argentinien, dass ich um einen Podestplatz oder sogar den Sieg kämpfen kann.
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