Nach einem verheerenden Wirbelsturm im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul geht die Suche nach Überlebenden weiter. Mehr als 2000 Menschen konnten gerettet werden, 20 weitere werden noch vermisst.
Foto: DIEGO VARA / REUTERS
Ein Zyklon hat nach Behördenangaben im südlichen brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul mindestens elf Menschenleben gekostet. »Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir schnell und organisiert die wichtigsten betroffenen Gebiete ermitteln und die Menschen finden, die Unterstützung benötigen«, sagte der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, der das Gebiet besuchte.
Hubschrauber seien im Einsatz, um 20 noch vermisste Personen zu finden. Laut Leite haben die Behörden in den letzten zwei Tagen 2400 Menschen gerettet. Der Sturm am Freitag verursachte sintflutartige Regenfälle, in mehreren Gebieten besteht die Gefahr von Erdrutschen.
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