Ein Jahr nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen nennt ein vorläufiger Bericht schadhafte Betonschwellen als Ursache. Neu ist, dass die Bahn nun auch nach eigenen Versäumnissen sucht.
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Das jetzt vorliegende Zwischenergebnis könnte dazu führen, dass sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München II und der Deutschen Bahn selbst darauf konzentrieren, wie es zu dem Mangel am Oberbau, also am Gleiskörper kommen konnte. Wurde bei der Inspektion und Wartung der Schwellen geschlampt? Oder waren die Schäden einfach nicht erkennbar? Trifft die Herstellerfirma der Schwellen eine Schuld?Überall in Deutschland werden Schwellen ausgetauscht.
Solange das nicht der Fall ist, ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter gegen die bisherigen vier Beschuldigten; allesamt Mitarbeiter der Bahn. Es handelt sich um zwei Fahrdienstleiter, den Lokführer des entgleisten Zugs und einen Verantwortlichen für das Streckennetz. Der jetzt veröffentlichte Zwischenbericht dürfte den Lokführer und die Fahrdienstleiter entlasten, sofern ihnen keine konkreten Oberbaumängel an dieser Stelle bekannt waren.
. Damals hatte die Bahn die Schuld vor allem bei einem Münchner Unternehmen gesucht, das die Betonschwellen hergestellt hat, die an der Unglücksstelle verlegt worden sind. Die Bahn erklärte im August 2022, man lasse"mögliche Regressansprüche gegenüber dem Schwellenhersteller" prüfen und gehe von einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe aus; also von mehr als 100 Millionen Euro.
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