Der Crash am Transfermarkt war für die Fans nicht absehbar. Aber er hat ganz Europa im Griff. Die kleinen Klubs genauso wie die großen.
Der Crash am Transfermarkt war für die Fans nicht absehbar. Aber er hat ganz Europa im Griff. Die kleinen Klubs genauso wie die großen. Manchester City holte nur einen Spieler, der Ablöse kostete – den Außenstürmer Savinho für 25 Mio. von Troyes. Der FC Bayern ließ den Transfer von Jonathan Tah an fünf Millionen Euro scheitern. Der VfL Bochum hat weniger als eine Mio. in Ablösen investiert.Überall gehen die Summen zurück.
Es schmerzt in der Bundesliga merklich, dass eine Teilzahlung von TV-Sender DAZN ausgeblieben war. Rund 50 Millionen Euro fehlen den Vereinen der ersten Liga dadurch. Bochum ist mit etwa 2,5 Mio. betroffen. Geld, das der Klub jetzt bei den Transfers einsparen musste.Bayern München hat seine Gehälter in den vergangenen Jahren derart hochgeschraubt, dass nun genau an der Stelle gespart werden muss. Folge für Sportchef Max Eberl : erst verkaufen, dann kaufen.
Zahlen belegen den Einbruch am Spielermarkt. Die 18 Bundesliga-Klubs gaben diesen Sommer rund 600 Millionen Euro aus. Das sind knapp 160 Mio. weniger als im vergangenen Sommer . 2023 war es also über ein Viertel mehr! In England lässt der Kaufrausch ebenfalls nach: 2,34 Milliarden Euro für neue Stars nach 2,8 vor einem Jahr – 460 Millionen Euro weniger.Hinter den Klubs liegt eine Wechsel-Periode, die eine Zeitenwende andeutet.
Allerdings: Während in Deutschland das Gleichgewicht verloren geht aufgrund stetig steigender Gehälter bei stagnierenden oder sogar rückläufigen TV-Einnahmen, die sich beim nächsten TV-Vertrag noch einmal verringern, sind es in England die Vorgaben. Die Investoren aus aller Welt pumpen zwar weiterhin ihr Geld in die Liga, aber die Vereine stoßen an die Grenzen der Regularien. Struth bestätigt: „Auch die Engländer waren zurückhaltender.
Wenn der Krösus weniger investiert, fehlt das Geld im gesamten Markt. Hinzu kommt: Der größte Transfer des Jahres war der eines ablösefreien Stars. Kylian Mbappé wechselte nach Vertragsende in Paris zu Real Madrid. Er soll weit über 100 Millionen Euro an Handgeld erhalten haben. Auch diese Millionen sind raus aus dem Kreislauf.Struth: „Die Folge des fehlenden Geldes ist, dass es so viele Leihen gibt.“ Dabei fallen keine Ablösen an.
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