Die Corona-Zahlen in Deutschland steigen durch die Variante BA.2 weiter. Der Anteil des Omikron-Subtyps liegt nun bei 72 Prozent. Immer wieder infizieren sich auch Geimpfte.
Die Ausbreitung des noch leichter übertragbaren Omikron-Subtyps BA.2 in Deutschland hat sich weiter fortgesetzt. Nach den jüngsten verfügbaren Daten für die vorletzte Woche betrug ihr Anteil in einer Stichprobe rund 72 Prozent, nach zuvor rund 64 Prozent, wie aus dem Wochenbericht des Robert Koch-Instituts von Donnerstagabend hervorgeht. Aktuell dürfte die Variante folglich bereits noch größeren Anteil am Infektionsgeschehen haben.
Sie betonten, wie wichtig es sei, dass sich größere Teile der Bevölkerung weiter umsichtig verhalten – und unterstrichen den trotz Omikron bestehenden Nutzen der Impfung. „Die Impfung hat aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit gegenüber einem schweren Verlauf auch bei Erkrankungen durch die Omikron-Variante nicht an Bedeutung verloren“, hieß es.
Auf Twitter ergänzte das Institut, dass vollständige Impfung und vor allem Booster sehr gut vor schwerem Verlauf und Tod schützten. Zudem sei die Krankheitsschwere bei Infektion nach Impfung grundsätzlich geringer.