Angeborener Herzfehler - Als Ärzte keine Hoffnung mehr haben, rettet Test-Eingriff Finleys Leben
Der kleine Finley war erst vier Tage alt, als die Ärzte des Bristol Royal Hospital ihn das erste Mal am offenen Herzen operieren mussten. Denn der Junge war mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt gekommen: Die Hauptarterien seines Herzens waren falschherum gewachsen.
Die zwölfstündige Herz-Operation vier Tage nach der Geburt verlief erfolglos, weshalb Finley an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden musste und vor allem seine linke Herzhälfte von stark eingeschränktem Blutfluss in Mitleidenschaft gezogen wurde.Mehrere Wochen lag Finley auf der Intensivstation, sein Herz schlug auf keine der konventionellen Behandlungsmethoden an, den Ärzten gingen allmählich die Möglichkeiten aus.
„Wir hätten Finley fast verloren, als er erst zwei Monate alt war“, sagt Mutter Melissa heute. „Die Ärzte haben uns in ein Zimmer bestellt und uns gesagt, sie hätten alles getan, was ihnen möglich war.“ Dann sei Massimo Caputo auf die Familie zugekommen und habe ihnen von der Option erzählt, Stammzellen in Finleys linke Herzhälfte zu injizieren.
Denn derzeit könne man zwar schon viel mit Operationen am offenen Herzen von Babys und Kindern bewirken. Allerdings müssen die eingesetzten Hilfsmittel regelmäßig ausgetauscht werden, da sie nicht mit ihren Trägern mitwachsen können. Für betroffene Kinder bedeutet das: Immer wieder Operationen, teilweise jahrzehntelang.Massimo Caputo forscht an Stammzellen, die das Leben von Kindern mit Herzfehlern deutlich verbessern könnten.
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