Renault tritt in der WM 2021 nicht unter eigenem Namen an, sondern als «Alpine F1» – angeblich aus Marketinggründen. In Wirklichkeit baut Renault 15.000 Jobs ab. Deshalb ist die Formel 1 nicht mehr t
ragbar.Der Renault-Nissan-Konzern tritt 2021 in der Formel-1-WM nicht mehr mit der Marke Renault an, sondern als «Alpine F1». Konzern-CEO Luca de Meo will damit den Bekanntheitsgrad der Sportwagenmarke fördern.
Aber mit Stückzahlen von 8000 Alpine-Sportwagen im Jahr lässt sich ein Formel-1-Engagement weder rechtfertigen noch finanzieren. Das Engagement in der Königsklasse unter den Namen Alpine hat andere Gründe. Der Renault-Nissan-Konzern geriet schon vor der Coronakrise in finanzielle Schräglage. Erstmals seit 2009 rutschte Renault 2019 in die roten Zahlen. 2018 wurde noch ein Gewinn von 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, das Geschäftsjahr 2019 förderte einen Verlust von 141 Millionen zutage. Grund: Absatzkrise bei beim serbelnden japanischen Zukauf Nissan.
Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn: «Wir müssen es schaffen, dass die Rennställe kostendeckend arbeiten können. Mit dem Kostendeckel können wir dieses Ziel erreichen.» 2019 hatten die zehn Formel-1-Teams rund eine Milliarde US-Dollar an Zuschüssen erhalten. Die Zahlen für 2020 liegen noch nicht vor. Auch die Honda-Verantwortlichen begründeten damals das Ende des Formel-1-Engagements offen mit den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, als sie am 5. Dezember 2008 den Abschied von der Formel-1-Bühne verkündeten. Aktionäre des japanischen Giganten hatten die Geschäftsleitung angesichts der Absatzprobleme zu diesem Schritt gedrängt. Das Team wurde für ein symbolisches Pfund an Teamchef Ross Brawn verkauft.
Honda, Ford und BMW verkauften ihre Rennställe für symbolische Preise, weil das Zusperren zum Beispiel bei Jaguar bis zu 280 Millionen US-Dollar gekostet hätte – wegen Strafzahlungen wegen Vertragsbruchs mit Bernie Ecclestone und an Gewerkschaften in England, wo das F1-Team stationiert war.
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