In einigen Branchen gibt es sie bereits. Nun will Berlin eine Ausbildungsplatzumlage einführen, um die Kosten der Ausbildung auf alle Unternehmen zu verteilen.
Berlins Arbeitssenatorin Katja Kipping will alle Berliner Unternehmen an der von der rot-grün-roten Koalition geplanten Ausbildungsplatzumlage beteiligen. Das geht aus einem Eckpunktepapier hervor, das Kipping am Mittwoch vorstellte. Eine Ausnahme soll es lediglich für Solo-Selbstständige geben. Auch Branchen wie das Baugewerbe oder das Schornsteinfegerhandwerk, in denen es bereits ein tarifliches Umlagesystem gibt, sollen außen vor bleiben.
Über die Höhe der Abgabe bestehe noch Diskussionsbedarf. In einer Modellrechnung der Prognos AG ergab sich für eine Kompensation der Mindestausbildungsvergütung eine Abgabe von 0,47 Prozent der Bruttolohnsumme.SPD, Grüne und Linke hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag auf die Einführung einer Ausbildungsplatzumlage geeinigt, „um zusätzliche Ausbildungskapazitäten zu schaffen.
Kritik an dem Vorhaben kam von Seiten der Wirtschaftsverbände. „Was soll eine Ausbildungsplatzumlage bringen außer einem Berg Bürokratie?“, sagte Sebastian Stietzel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Berlin, zur geplanten Ausbildungsplatzumlage.
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Kipping stellt Eckpunkte für Ausbildungsplatzumlage vorMit einem Fonds für ausbildende Unternehmen will Berlins Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke) das Angebot an Ausbildungsplätzen in Berlin verbessern. Eckpunkte für die sogenannte Ausbildungsplatzumlage stellte die Senatorin am Mittwoch vor. Zuvor hatte ein Rechtsgutachten dem Senat die Gesetzgebungskompetenz zugesprochen. Auf Grundlage der Eckpunkte soll im kommenden Jahr eine gesetzliche Regelung für das Vorhaben erarbeitet werden.
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