Activision scheint Opfer einer Phishing-Attacke geworden zu sein. Im Dezember sollen Unbekannte Zugriff auf den Zeitplan von Modern Warfare 2 erlangt haben. hardware gaming
Der hinter dem Call-of-Duty-Franchise stehende Publisher Activision scheint Opfer einer Phishing-Attacke geworden zu sein. Bereits im Dezember sollen Unbekannte so Zugriff auf den Zeitplan zu den Seasons von Modern Warfare 2 erhalten haben.
Der nächste Leak bei einem großen Publisher ist da: Nachdem es im vergangenen Jahr Rockstar Games mit einemerwischt hatte, wurde nun eine erfolgreich durchgeführte Phishing-Attacke bei Activision bekannt. Dem Twitter-Account vx-underground zufolge, der als eine der größten Sammlungen von Malware-Code und Leaks im Netz gilt, wurden Daten von Activision bereits am 4. Dezember 2022 gekapert, indem ein hochrangiger Mitarbeiter auf eine Phishing-SMS hereingefallen ist.
Dadurch konnten die Angreifer unter anderem sensible, für die Arbeit relevanten Daten ergattern. Darunter zählt auch die 2023-Roadmap zu Call of Duty: Modern Warfare 2, sodass jetzt für das gesamte Jahr die Pläne zum Ego-Shooter offengelegt wurden - wenngleich die Informationen noch mit Vorsicht zu genießen sind, da Activision selbst den Hack weder zum damaligen noch zum jetzigen Zeitpunkt bestätigt hat.
Im Zuge des geleakten Zeitplans von Warzone 2.0 wird auch über die Inhalte gesprochen, die Activision zu den jeweiligen Seasons geplant habe. So seien pro Abschnitt je zwei neue Operatoren sowie drei neue Waffen angedacht, zudem werden über das Jahr 2023 verteilt insgesamt sieben Core-Maps neu hinzugefügt. Für Halloween sei demnach das Haunting-of-Saba-Event angedacht, in der Zwischenzeit sei pro Season der typische Battle Pass sowie weitere Tier-1-Events geplant.
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