Das Weihnachtshochwasser in Nord- und Mitteldeutschland kostet die Versicherer weniger als befürchtet. In Niedersachsen ist nur eine Minderheit gegen Naturkatastrophen versichert.
Viele Menschen haben das Jahresende mit Grauen verbracht. Sie mussten zusehen, wie Flüsse über die Ufer traten und sich langsam, aber unaufhaltsam ihren Häusern näherten. In, aber auch in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Nordrhein-Westfalen verbrachten Hausbesitzer die Feiertage damit, Sandsäcke zu befüllen oder Keller leer zu schippen.
Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer rechnet allein für sein Bundesland mit Schäden in Milliardenhöhe. Genaueres weiß er noch nicht. Die Versicherungen sind weiter. Am Donnerstag teilte der Gesamtverband der Versicherer mit, dass die Schäden für die Versicherungswirtschaft rund 200 Millionen Euro betragen werden.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
180 Millionen Euro werden die Versicherer für kaputte Häuser, den Rest für Schäden an Autos und Mobiliar ausgeben müssen. „Die Schäden sind kleiner als befürchtet“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.Das liegt deutlich unter den Summen, die im Sommer 2021 im Ahrtal aufgelaufen sind.
Weil die öffentliche Hand nicht länger mit Hilfsprogrammen einspringen will, fordern die Bundesländer die Einführung einer Pflichtversicherung. Bundesjustizminister Marco Buschmann ist dagegen, eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll Lösungsvorschläge erarbeiten. Im Februar ist die letzte Sitzung. Die Versicherer lehnen eine Pflichtversicherung ab. Sie befürchten, dass sich der Staat aus seiner Verantwortung stiehlt. Statt sich darum zu bemühen, Hochwasserschäden zu vermindern, wollten die Ministerpräsidenten die Schäden auf die Versicherer abwälzen, kritisiert GDV-Präsident Norbert Rollinger.„Eine Versicherung kann das Problem nicht allein lösen“, mahnt Rollinger. Nötig seien Überflutungsflächen und strengere Bauvorschriften.
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