Lotus-Besitzer Gérard Lopez verhandelt derzeit mit den Formel-1-Rechteinhaberin CVC Capital Partners über 100 Millionen Euro für seinen Rennstall, Force India und Sauber.
Die Kritik an der unausgewogenen Verteilung der Formel-1-Rechte-Einnahmen unter den Teams war auch in Interlagos das Gesprächsthema Nummer 1. Die kleinen Rennställe – namentlich Lotus, Force India und Sauber – fordern ein grösseres Stück vom Kuchen, der derzeit zu 60 Prozent an die grossen Vier der Startaufstellung gehen, also an Ferrari, Mercedes, Red Bull Racing und McLaren. Kein Wunder, kämpfen die meisten kleineren Teams ums finanzielle Überleben.
Deshalb soll Lotus-Boss Gérard Lopez derzeit mit Donald Mackenzie, dem Vorstandsvorsitzenden der Formel-1-Rechteinhaberin CVC Capital Partners, über einen Zuschuss von 100 Millionen Pfund für seinen Rennstall, Force India und Sauber verhandeln. Wie die Kollegen der britischen Zeitung Telegraph berichten, soll Mackenzie Lopez während des Grand Prix in Austin auf die Boykott-Gerüchte angesprochen haben.
Egal, wie die Verhandlung ausgehen wird: Die kleinen Teams fordern auf jeden Fall eine Umverteilung. Force India, Lotus und Sauber sollen angedeutet haben, dass eine einmalige Zahlung nicht ausreichen wird, um sie zufrieden zu stellen. Die britische Zeitung zitiert eine Quelle, die erklärt, dass die Verhandlung Lopez überlassen wurde, weil dieser die gleiche Sprache wie der Vorstandsvorsitzende von CVC Capital Partners spreche.
Die grossen Teams denken derweil nicht daran, ihre Vorteile zu Gunsten der Konkurrenz freiwillig zu beschränken. Auch wenn mit Marussia und Caterham gleich zwei Rennställe in derart arge Finanzschwierigkeiten gerieten, dass sie die letzten zwei GP-Teilnahmen in Austin und Brasilien absagen mussten.
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